Ambulante Eingriffe/Operationen

Ambulante Eingriffe/Operationen

Bei ambulanten Eingriffen handelt es sich um chirurgische Leistungen, die ohne eine anschließende Übernachtung in einem Krankenhaus (Hospitalisation) durchgeführt werden. Ziel dabei ist es, vollstationäre Krankenhausbehandlungen zu vermeiden und so eine patientengerechtere und wirtschaftlichere Versorgung zu gewährleisten.

Radiofrequenztherapie der Nasenmuscheln

Dies ist ein minimal invasives, ambulantes Verfahren, welches bei Behinderung der Atmung durch die Nasenmuscheln angewendet wird.

Durch gezielte Punktionen des Nasenmuschelgewebes mit einem speziellen Applikator werden Teile des Gewebes koaguliert, so dass sich nach 2-3 Anwendungen Vernarbungen bilden und die Nasenmuscheln schrumpfen. Dabei kommt es zu keiner Schleimhautschädigung, denn das Radiofrequenzgerät gibt ein Signal, sobald eine ausreichende Behandlung erfolgt ist. Oft kann durch dieses Verfahren eine risikoreichere und aufwändige OP vermieden werden.

Parazentese/Paukendrainage

Hierbei handelt es sich um eine kleine Operation des Trommelfells zur Wiederherstellung der Mittelohrbelüftung, z.B. bei verstopfter Ohrtrompete. Dabei wird ein kleiner Schnitt in das Trommelfell gesetzt, in manchen Fällen mit Einlage eines kleinen Paukenröhrchen. Dieses Röhrchen fällt meist nach einiger Zeit von selbst raus und der Schnitt heilt problemlos aus.